Kon-Tiki
Kon-Tiki: Ofen zur Herstellung von Pflanzenkohle
Den Prodana Kon-Tiki nutzen
Hobbygärtner
im eigenen Garten,
um selbst Terra Preta herzustellen
Landwirte
um erste Erfahrungen mit ökologischer Düngung
durch Pflanzenkohle zu sammmeln
Kleingartenvereine
um Baumschnitt zu entsorgen
und fruchtbare
Erde herzustellen.
Der Kon-Tiki Pyrolyseofen ist die Lösung für alle ambitionierten Hobbygärtner, Kleingartenvereine und Landwirte
Mit dem Kon-Tiki Pyrolyseofen können Sie aus vorhandene Reststoffen wertvolle Pflanzenkohle herstellen. Daraus lässt sich fruchtbarer Boden wie z.B. Terra Preta herstellen. Für einen natürlichen, geschlossenen Kreislauf, ganz ohne künstliche Düngemittel.
Verwenden Sie Ihre eigenen organischen Abfälle und stellen Sie mit Ihrem eigenen Kon-Tiki Pyrolyseofen einfach, sicher und schnell Biokohle als Basis für Ihre selbstgemischte Terra Preta her!
Ein einfacher Prozess in einer günstigen Lösung - mit dem Kon-Tiki-Pyrolyseofen wird das endlich möglich!
Einfacher Aufbau, wenig bewegliche Teile für äußerst geringe Instandhaltungskosten und lange Lebensdauer waren die Grundprämissen in der Entwicklung vom Kon-Tiki Pyrolyseofen. Damit wollen wir erreichen, dass der Kon-Tiki Pyrolyseofen weite Verbreitung erfährt und das Konzept der dezentralen Herstellung von Pflanzenkohle sich durchsetzen kann.
Kon-Tiki Pyrolyseofen - die Evolution der Kohleherstellung
In der weiten Vergangenheit wurde Pflanzenkohle (auch als Biokohle bezeichnet) vor allem mit offenen Feuern hergestellt. In modernen Pyrolyseanlagen hingegen wird das direkte Feuer an der Biokohle unterdrückt. Diese Trennung der Verkohlung von der Verbrennung der dabei entstehenden Gase macht die Pyrolysetechnik recht teuer, wodurch die Herstellung von Biokohle bisher für die sinnvolle breite Anwendung unwirtschaftlich war.
Die neue Generation unseres Kon-Tiki Pyrolyseofens ist dem alten Handwerk des Feuermachens nachempfunden und kombiniert diese mit den modernen Erkenntnissen der Thermodynamik und Verbrennungstechnik. Mit sehr geringen Emissionen kann im Kon-Tiki Pyrolyseofen hochwertige Pflanzenkohle nach EBC premium Standard hergestellt werden. Mit unserem Kon-Tiki Pyrolyseofen kann in Zukunft wieder jeder seine eigene Pflanzenkohle herstellen und das an jedem Ort der Welt. Auf diese Weise können lokale Rohstoffkreisläufe geschlossen und CO2 langfristig im Boden gebunden werden.
Mit Ihrem eigenen Kon-Tiki Pyrolyseofen können Sie aus dem vorhandenen organischen Material, wie Astschnitt, Mulch, und u.v.m. auf preiswertem Wege genau die Mengen selber herstellen, die Sie benötigen. Verzichten Sie auf die oft teure Pflanzenkohle von Lieferanten mit wechselnder Qualität und unklarer Herkunft. Nehmen Sie das Heft selber in die Hand, es ist ganz einfach und macht mit dem eingebauten Kon-Tiki Grill im Kon-Tiki BBQ noch Spaß dazu.
So können Sie mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen - Sie sparen Grillkohle, haben Spaß mit Freunden und Familie und nebenbei produzieren Sie mit den Kon-Tiki Pyrolyseofen wertvolle Biokohle. Mit jeder Füllung des Kon-Tiki Pyrolyseofens stellen Sie in rund 1,5 Stunden etwa 80 l (20 kg) Pflanzenkohle her -- alles in Bio-Qualität für ein starkes Wachstum Ihrer Pflanzen.
Mit dem Doppelmantel am Kon-Tiki Pyrolyseofen wird eine gleichmäßige Kaminwirkung erzeugt, die zusammen mit der konisch gewalzten Form des Bodens einen sauberen Abbrand des Pyrolysegutes im Kon-Tiki-Pyrolyseofen sicherstellt. Über die bodenseitig angebrachte 1 Zoll Wasserzufuhr kann das Ablösch- (Quentsch-) Wasser einfach zugeführt und später auch wieder abgelassen werden. Wir empfehlen das Quentschwasser, welches einen erhöhten ph-Wert hat, nicht einfach abfliessen zu lassen, sondern aufzufangen. Es eignet sich sehr gut als Dünger für Grünpflanzen sowie als organisches Pflanzenschutzmittel und vertreibt auch Schnecken. Es wurde bereits an vielen Pflanzen mit Erfolg getestet. Wenn Sie sich unsicher sind, machen Sie zur Sicherheit aber zunächst einen Vorversuch und schauen, wie Ihre Pflanzen reagieren.
Die in Ihrem Kon-Tiki Pyrolyseofen hergestellte Biokohle ist bei korrekter Produktion geruchlos und geschmacklos. Sollten Sie Gräser, Maiskolben und Erntereste pyrolysieren, kann die Kohle aufgrund der höheren Mineralgehalte etwas metallisch schmecken. Sie können die Kohle nun sehr gut als Basis für die Herstellung von Schwarzer Erde (Terra Preta) nutzen. Wichtig ist hierbei, dass die Kohle zunächst mit Nährstoffen aufgeladen werden muss, da sie mit ihren hohen Adsorptionseigenschaften ansonsten dem Boden Nährstoffe entzieht. Gute Hinweise, wie man dieses erreichen kann, finden Sie beim Ithaka Journal.
Was ist eigentlich Pflanzenkohle?
Als Pflanzen- oder Biokohle bezeichnet man Kohle, welche aus organischen Stoffen in einer Sauerstoffmangelatmosphäre bei Temperaturen von 560-680° C hergestellt wird. Eine Art der Herstellung ist die direkte Pyrolyse im Kon-Tiki Pyrolyseofen. Hier wird unter Einbeziehung neuer Erkenntnisse die alte Feuerungstechnik ohne die standardmäßige Unterdrückung der Flamme und der Trennung von Verkohlung und Verbrennung der entstehenden Gase angewendet.
Bisher war die Herstellung von Pflanzenkohle aufgrund der komplexen Prozess- und Anlagentechnik sehr teuer. Interessenten konnten Pflanzenkohle kaufen, allerdings war die Qualität der gelieferten Kohle oft schwankend und die Kosten dafür sehr hoch. Genau hier setzen wir mit dem Kon-Tiki Pyrolyseofen an. Ein einfaches Konzept reduziert die Kosten der Herstellung und erhöht gleichzeitig den Output. Mit dem Kon-Tiki Pyrolyseofen wird es dadurch möglich, die Kosten gering zu halten und somit die Herstellung von Pflanzenkohle günstiger zu machen.
Wofür kann man Pflanzenkohle nutzen?
Die im Kon-Tiki Pyrolyseofen hergestellte Kohle kann anschließend vielfältig eingesetzt werden - in der Landwirtschaft als Einstreuersatz im Stall, zur Behandlung von Gülle, als Wasserfilter, als Zusatz zum Kompost zur Herstellung von Schwarzer Erde (Terra Preta), u.v.m. Insbesondere der Einsatz der Kohle aus dem Kon-Tiki-Pyrolyseofen als Bodenverbesserer zur Speicherung von Nährstoffen und Wassermolekülen ist hervorzuheben. So kann auf lange Sicht neuer Humus aufgebaut und die Fruchtbarkeit des Bodens gesteigert werden.
Sollten Sie daran interessiert sein, Ihre Erträge zu steigern und gleichzeitig weniger Wasser und Dünger einzusetzen, so kann der Kon-Tiki Pyrolyseofen Ihnen dabei behilflich sein.
Kon-Tiki Wie kann man Pflanzenkohle selbst herstellen?
Es ist nicht schwer
Mit dem Kon-Tiki-Pyrolyseofen Pflanzenkohle herzustellen ist nicht schwer, wenn man weiß, wie es geht und auf welche Dinge man zu achten hat. Grundsätzlich kann man Pflanzenkohle aus organischen Stoffen in einer Sauerstoffmangelatmosphäre herstellen. Dies geschieht bei Temperaturen von 560-680°C in 2 Arten: in direkter oder indirekter Pyrolyse.
Bisher war Pflanzenkohle herzustellen aufgrund der komplexen Prozess- und Anlagentechnik meist teuer. Interessenten konnten von einigen wenigen Produzenten, Pflanzenkohle zu kaufen, allerdings war die Qualität der gelieferten Kohle schwankend und die Kosten dafür sehr hoch. Die Alternative, sich selbst eine Anlage zu kaufen, um selbst Pflanzenkohle herzustellen, war für die meisten keine Option. Neben der hohen Investition von mehreren 100.000 Euro in eine Anlage brauchten Interessenten auch einen langen Atem, um die Anlage auf Ihre Bedürfnisse zu konfigurieren.
Grund hierfür ist die hochkomplexe Verfahrenstechnik innerhalb der Anlage, welche sensibel auf den Feuchtigkeitsgehalt und die Art der Inputstoffe reagiert. Pflanzenkohle herzustellen rechnete sich daher nur für große Entsorger und wenige andere Anwender. Aus diesem Grund ist der Einsatz von Biokohle bis heute beschränkt geblieben.
Genau hier setzen wir mit dem Kon-Tiki Pyrolyseofen an. Ein einfaches Konzept reduziert die Komplexität und die Kosten, gleichzeitig kann der Output erhöht werden. Mit dem Kon-Tiki Pyrolyseofen wird es dadurch möglich, die Herstellung von Pflanzenkohle günstiger zu realisieren.
Doch wie kann man nun im Kon-Tiki Pyrolyseofen Pflanzenkohle herstellen? Das Prinzip ist denkbar einfach. Wir nutzen die direkte Pyrolyse im Kon-Tiki, um Pflanzenkohle herzustellen. Dabei kommt die Flamme direkt in Kontakt mit dem zu verkohlenden Material und die aus dem Material austretenden flüchtigen Gase werden direkt verbrannt. Auf diese Weise können wir auf rotierende Teile verzichten und erreichen einen einfachen stabilen Pyrolyseprozess.
Kon-Tiki Pyrolyseofen - Einfach individualisieren
Basis oder mit Accessoires
Unseren Kon-Tiki Pyrolyseofen können Sie in der Grundkonfiguration erwerben, lediglich zur Herstellung Ihrer Biokohle, oder auch in der Vollausstattung inklusive des hochwertigen Schwenkgrills. Sie erhalten den Grill auch als Set zum Nachkaufen, falls Sie sich erst später für die Erweiterung entscheiden sollten. Sprechen Sie uns bei Fragen einfach an.
Wir biten auch Anlagen für den gewerblichen Betrieb zur Herstellung am landwirtschaftlichen Hof oder für Entsorger. Sollten Sie hier Interesse haben, schauen Sie auf https://www.carbon-twister.com
Features des Prodana Kon-Tiki
Regionalität
entwickelt in Deutschland, produziert in Europa
Handarbeit
ohne Einsatz von Robotern für sichere Arbeitsplätze
Qualität
aus Kesselstahl, Aluminium und Edelstahl
In Deutschland entwickelt, in Europa gefertigt
Hochwertiges Design trifft handwerkliche Kunst
Für den Kon-Tiki Pyrolyseofen wurden nur sehr hochwertige Materialien gewählt - extrem haltbarer Kesselstahl, um den hohen Temperaturen zu widerstehen, geschliffenes Aluminium für den Doppelmantel für eine gute Optik, hochwertiger Edelstahl für die Haltterung und den Handgriff des Schwenkgrills für einfache Reinigung sind nur einige der Features am Kon-Tiki Pyrolyseofen.
Beim Design und der Ausführung wurde darauf geachtet, dass er alle notwendigen Richtlinien erfüllt, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und es Ihnen Freude macht, damit zu arbeiten.
Hierbei sind nicht nur die handwerklich hochwertig ausgeführten Schweißnähte zu nennen, alles ist an dem Platz, wo es im Betrieb auch sinnvoll ist. Was sich so einfach und klar anhört, war ein langer Prozess in der Entwicklung vom Kon-Tiki Pyrolyseofen. Wir haben jedoch nicht aufgegeben und einen zuverlässigen europäischen Produktionspartner gefunden, der für uns den Kon-Tiki Pyrolyseofen in gleichbleibend hoher Qualität herstellt. Wir achten sehr auf eine hochwertige und nachhaltige Herstellung unserer Produkte und wollen Arbeitsplätze in Deutschland und Europa halten und schaffen.
Kon-Tiki Pyrolyseofen - Umweltschutz leicht gemacht
Ohne zusätzlichen Aufwand
Wir von Prodana halten eine Entwicklung von Produkten, die solche Überlegungen mit einbezieht, für überaus wichtig und sind stolz darauf, mit unseren Produkten etwas Positives zum Klimaschutz beitragen zu können.
CO2-neutrale Herstellung des Prodana Kon-Tiki
durch Kompensationsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Ithaka-Institut
Von der Herstellung des Kon-Tiki Pyrolyseofen bis zur Lieferung zu Ihnen nach Hause werden natürliche Ressourcen verbraucht. Dadurch enstehen zuerst einmal CO2-Emissionen durch
- Gewinnung und Aufbereitung der Rohstoffe Aluminium und Stahl
- Transport der Rohstoffe zum Produktionsstandort
- Produktion (Schweißen etc.) des Kon-Tiki
- Transport über unser Zwischenlager bis hin zu Ihnen nach Hause
Werfen Sie einen Blick auf die Umweltbilanz des Kon-Tiki, die wir auf Datenbasis der ProBas-Datenbank des Umweltbundesamtes erstellt haben.
Der Kon-Tiki trägt während seiner Nutzung zur Sequestrierung von CO2 im Boden bei. Allein dadurch entsteht schon im Laufe des späteren Gebrauchs ein positiver CO2-Footprint. Wir gehen jedoch einen Schritt weiter und möchten auch schon den Herstellungsprozess des Kon-Tiki mit einer positiven Bilanz belegen.
Deshalb haben wir eine Kooperation geschlossen. Für jeden verkauften Kon-Tiki erwerben wir beim Ithaka-Institut ein CO2-Zertifikat, mit dem Kompensationsmaßnahmen (z.B. Aufforstung von Wald) getroffen werden.
Kon-Tiki Pyrolysofen - Weiterführende Informationen
Gemeinsam machen wir uns stark
Mit unseren Partnern aus Wissenschaft und Praxis ist das zukunftsweisende Konzept des Kon-Tiki Pyrolyseofens entstanden.
Falls Sie mehr über Pflanzenkohle erfahren wollen, haben wir Ihnen einige interessante Links zusammengestellt:
- Ithaka-Institut von Hans-Peter Schmidt
- Hochschule Geisenheim, Prof. Dr. Claudia Kammann
- Martin-Luther-Universität Halle , Prof. Dr. Bruno Glaser
- ATB Potsdam, Maja Werner
- Fachverbank Pflanzenkohle e.V.
Zusammen mit diesen und vielen anderen Befürwortern der Pflanzenkohle wollen wir den harten Weg gehen, über die großen Potentiale von Pflanzenkohle zu informieren, günstige Möglichkeiten zu entwickeln, um Biochar herzustellen sowie Biokohleprodukte an eine breite Interessentengruppe zu vermarkten.
Falls Sie sich uns anschließen und auch Ihren Betrag leisten wollen, freuen wir uns Sie kennenzulernen!
Hallo