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Häufig gestellte Fragen zu Terra Preta

1. Wieviel Terra Magica soll ich auf 1m² Erde ausbringen?
Die benötigte Menge hängt von der Bodenqualität ab. Bei sandigen Böden empfehlen wir 30-40l pro m², bei lehmigen und leicht sandigen Böden reichen auch 10-20l pro m².
Tipp: Am effektivsten verwenden sie die schwarze Erde punktuell, das heißt Sie geben sie direkt ins Pflanzloch. Bei bestehenden Pflanzungen können Sie Terra Magica jederzeit als Düngung und Bodenverbesserung verwenden, dazu streuen Sie sie einfach direkt um die Pflanze herum.

2. Muss ich meine Pflanzen in Terra Magica noch düngen?
Düngung ist nicht nötig wenn sie Schwarze Erde verwenden. Im Grunde reicht es wenn sie Terra Magica von Zeit zu Zeit mit Biomasse "füttern", dadurch regeneriert sie selbst ihre Nährstoffe.
Sollten Sie trotzdem zusätzlich Düngen wollen, dann achten sie bitte darauf biologischen Dünger, Hornspäne etc. zu verwenden und auf chemisch-mineralische Düngung zu verzichten, um die Lebendigkeit der schwarzen Erde zu erhalten.

3. Mit welcher Biomasse kann ich meine Terra Preta "füttern"?
Es eignet sich Laub, Gras, Heckenschnitt, Baumschnitt und jegliche organische Materialien - z.B. aus der Küche, Kaffeesatz, Gemüse- und Obstreste, Kartoffel- und Eierschalen, Kleintiermist und vieles mehr...
Tipp: Je besser das verwendete Material zerkleinert ist, desto schneller findet die Einbindung in Terra Preta statt.

4. Für welche Pflanzen kann ich Terra Magica verwenden?
Terra Magica kann für alle Arten von Pflanzen verwendet werden, ausgenommen sind Moorbeet und Orchideen. Bisherige Beobachtungen zeigen, dass Terra Magica einen positiven Effekt auf verschiedenartigste Pflanzen hat.

5. Kann ich Terra Magica nur im Garten verwenden oder auch im Haus?
Terra Magica kann sowohl im Garten als auch im Haus und auf dem Balkon verwendet werden. Sie können Sie einfach 1:1 mit normaler Erde mischen.

6. Wieviel Humus und wieviel Kohlenstoff enthält Terra Magica?
Terra Magica weist einen Kohlenstoffanteil von ca. 20% und einen Humusgehalt von 40% auf. Je mehr Kohlenstoff schwarze Erde enthält, desto mehr CO2 und Wasser kann in der Erde gebunden werden, sie wird dadurch lebendiger und es können sich mehr Mikroorganismen ansiedeln.

7. Inwiefern hat Terra Magica eine positive ökologische Wirkung?
Unsere schwarze Erde bindet CO2 dauerhaft im Boden, was zur Senkung des CO2-Gehalts in der Luft beiträgt. Mit diesem Beitrag zum Klimaschutz helfen Sie, dass der ökologische Kreislauf rund um den Pflanzengrundbaustein Kohlenstoff erhalten bleibt. Durch den ca. 20%-igen Kohleanteil wird Wasser in den Poren gebunden und die Erde speichert langfristig Feuchtigkeit, was Pflanzen und Regenwürmer lieben. Zur Herstellung von Terra Magica verwenden wir ausschließlich Biomasse aus der Region, das schont Ressourcen und natürlich unsere Umwelt!

8. Woher kommt die Holzkohle, die für Terra Magica verwendet wird?
In Pyrolyseanlagen werden unbehandelte Holzhackschnitzel verkohlt, nicht verbrannt. Dabei entsteht reine Holzkohle (Pflanz-/Biokohle). Aus der bei der Verkohlung entstehenden Energie wird Strom und Wärme gewonnen.

9. Was ist der Unterschied zwischen herkömmlichem Kompost und Kompostierung mit Schwarzer Erde?
Normaler Kompost zeichnet sich aus durch: Heiße Rotte, lange Umwandlungszeit (2-3 Jahre) mit häufigem Umwenden. Bei der aeroben Umwandlung werden Ammoniak, Lachgase etc freigesetzt, die Energie der Biomasse geht hierbei verloren.
Terra Preta verhält sich hingegen anders: Kohle und Mikrobiologie sind ab Anfang vorhanden. In der 1:10 Mischung "Schwarze Erde Kompoststarter" und Biomasse findet keine Verrottung statt sondern anaerobe Fermentation (keine Geruchsbildung!). Die Energie wird in die Erde eingebunden und nachhaltig gespeichert. Durch diese optimalen Bedingungen siedeln sich Regenwürmer und Bodenlebewesen bereits nach kürzester Zeit an uns sorgen für eine schnelle Umwandlung der Biomasse (ca. 1/2 Jahr).
Eigene Schwarze Erde ist nicht so scharf wie Erde aus eigenem Kompost und daher auch als Anzuchterde geeignet - sie kann pur verwendet werden. Ein weiterer Vorteil von eigener Terra Preta: Fremdsamen keimen frühzeitig unter der schwarzen Erde, durch die fehlende Lichteinwirkung sterben sie aber nach der Auskeimung direkt ab und werden mit in die Terra Preta eingebunden! Anders als bei herkömmlichem Kompost bedeutet das, dass beim Ausbringen der eigenen Terra Preta kaum Fremdkeimung stattfindet.

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